Grinder / Crusher
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Grinder bzw. Crusher sind ein unverzichtbares Werkzeug für jeden, der regelmäßig Kräuter oder Tabak zerkleinern muss. Sie sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich und können je nach Bedarf angepasst werden. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den verschiedenen Arten von Grinder beschäftigen und Ihnen helfen, den perfekten Grinder für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Der Begriff "Grinder" kommt aus dem Englischen und bezeichnet eine Schleifmaschine oder ein Mahlwerk für Kaffee. Normalerweise würde der richtige Begriff, sich aus den Wörtern Herbs und Grinder zusammensetzten, also herb grinder – Kräutermühle. Dieses deutsche Wort verwendet man gelegentlich noch, umgangssprachlich blieb es aber bei Grinder, den mit zunehmender Verbreitung des Begriffes fielen, die Kräuter irgendwann unter den Tisch. Wie so oft wurden Begriffe aus dem englischen Sprachgebrauch eingedeutscht. So ist Crusher auch eher geläufig als die deutsche Bezeichnung „Bröselmaschine“. Doch egal wie man es nun nennen mag, diese nützlichen Handmühlen werden vor allem verwendet, um getrocknetes Pflanzenmaterial fein säuberlich zu zerkleinern.
Arten von Grinder
Es gibt zwei Haupttypen von Grinder: manuelle und elektrische. Manuelle Grinder sind die traditionellen Grinder, die von Hand betrieben werden. Sie bestehen grundlegend aus zwei Teilen, die ineinander greifen. Elektrische Grinder hingegen sind mit einem Motor ausgestattet.
Manuelle Grinder
Manuelle Grinder sind in der Regel aus Metall oder Kunststoff gefertigt und haben eine einfache Konstruktion. Sie bestehen meist aus zwei Teilen, die ineinander greifen und das Material zerkleinern. Der obere Teil des Grinders hat in der Regel Zähne, die das Material zerkleinern, während der untere Teil eine Kammer hat, in der das zerkleinerte Material gesammelt wird. Manuelle Grinder sind in verschiedenen Größen erhältlich und können je nach Bedarf angepasst werden. Einige Grinder haben auch einen Pollenfänger, der das feinere Material sammelt, das beim Zerkleinern entsteht.
Elektrische Grinder
Auch diese Maschinenelle Grinder sind in der Regel aus Metall oder Kunststoff gefertigt und haben eine ähnliche Konstruktion wie manuelle Grinder. Der Unterschied besteht darin, dass sie mit einem Motor betrieben werden, der das Material automatisch zerkleinert. Elektrische Grinder sind in verschiedenen Größen erhältlich und können größtenteils angepasst werden. Bei diesen Grinder gibt es auch welche, die einen Pollenfänger haben, der die feinen Partikel auffängt.
Handkurbel-Grinder
Dieser Grindertyp hat eine Handkurbel, die das Material zerkleinert. Sie sind einfach zu bedienen und erfordern keine Stromversorgung, aber sie sind auch langsamer als elektrische Grindertypen.
Grinder Materialien
Grinder gibt es in verschiedenen Materialien. Metall, Alu, Kunststoff, Holz und ganz selten Stein. Jedes hat seine Vor- und Nachteile.
Bei Stein spricht man allerdings eher von einem Mörser und benötigt Übung, um das gewünschte Resultat zu erhalten. Da man das Kraut hier eher zerstampft und zermahlt Holzgrinder sind auch nicht ganz so verbreitet, weil sie keine Auffangbehälter haben und die Kräuter eher zerreißen, als sie zu zerteilen. Holzgrinder sind in der Regel aus Hartholz gefertigt und somit langlebig. Sie sind oft sehr dekorativ und können in verschiedenen Designs und Farben erhältlich sein. Einige Holzgrinder haben extra eine Beschichtung, die das Material vor Kratzern und Abnutzung schützt.
Die gebräuchlichsten Kräutermühlen, weil recht günstig, sind Acryl- oder PVC Grinder. Aber auch hier ist nur der Preis ein Vorteil, da diese Plastikprodukte leider nur allzu schnell verkleben und meist nur zweiteilig aufgebaut sind. Für gelegentliche grinds aber dennoch gut nutzbar, vor allem wenn man unterwegs ist durch das geringe Gewicht.
Die langlebigsten Grinder sich aus Metall. Aber auch hier gibt es wieder Unterteilung in Edelstahl oder Alugrinder. Der klare Gewichtsvorteil liegt hier beim Alugrinder, allerdings kommt es hier auch auf die Größe an.... Metallgrinder haben mehrheitlich Drei- oder Vier-Teile. Der Trend in den letzten Jahren geht eindeutig in Richtung Siebgrinder. Diese Grindertypen haben zusätzliche Kammern, die das Mahlgut trennen. Eine Kammer sammelt das zerkleinerte Material, während eine andere Kammer das feine Material sammelt, das durch ein Skuffsieb oder Pollenfilter fällt. Bei diesen Sieben gibt es verschiedene Größen der Sieblöcher, die sogenannte Maschung. Diese Grindertypen sind ideal für diejenigen, die das feinste Material benötigen.
Wer auf feinste Ergebnisse Wert legt, kommt nicht an hochwertigen Metall oder Alugrinder vorbei, wobei ein strenges Augenmerk auf die Verarbeitung der Metallteile gelegt werden sollte. Mit CNC-Technik gefräste Grinder zeichnen sich durch einen präzisen und leichtgängigen Mahlvorgang aus, während ein schlecht verarbeitetes Produkt durchaus verhaken kann und im schlimmsten Fall sogar Metallspäne untermischt. Metallgrinder sind echt langlebig und nachhaltig, den ihre Zähne bleiben lange scharf und können bei Bedarf nach gefeilt oder nachgeschliffen werden. Achten Sie aber darauf, dass diese besser nicht lackiert sind, denn der Lack kann sich ablösen und in Ihre Rauchmischung geraten, was sehr unangenehm ist. Die hochwertigsten Grinder bestehen aus Edelstahl und sind, wie Alu auch, unanfällig gegen Rost, sind sehr hygienisch und können komplett ausgekocht werden. Zudem haben viele einen praktischen Magnetverschluss, damit das Material nicht herausfällt. Augenmerk sollten Sie immer auf die Dichtungen und die Art der Zähne im Grinder legen.